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Das hilft beim Abnehmen

Ernährungswissenschafter haben ein paar neue Erkenntnisse und verraten einfache Tricks für eine schlanke Linie.
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Sommer, Sonne, Ferienzeit. Die Reisezeit beginnt und damit die Sehnsucht, im Meer zu tollen, im See zu baden oder die wärmenden Strahlen der Sonne zu genießen. Das ist gut für die Seele. Besonders natürlich, wenn der zu bräunende und beplantschende Körper sich in der passende Bikinifigur befindet. Ein paar kleine Tipps und Tricks können dabei helfen.

Sonnenuntergang

Nur Kalorien zählen ist Quatsch

Die Nährwertangaben auf der Verpackung sind nicht genau. Sie stellen zwar eine ungefähre Richtlinie dar, aber verlassen kann der kalorienbewusste Packungs-Studierer nicht auf die Zahlen. Morgens, mittags, abends den Taschenrechner bedienen und die genaue Anzahl von Kalorien später auf dem Trimm-dich-Rad abstrampeln funktioniert also meist nicht. Lieber auf den Bauch hören und nicht über den Hunger hinaus essen.

Wie nahrhaft sind Fett, Kohlehydrate und Eiweiß?


Die Energie, die unser Körper aus der Nahrung zieht, zählt man in der Einheit Kilokalorien. Geben wir unserem Bauch mehr Energie als er benötigt, dann speichert er die Reserven gemeinerweise als Fettdepots an, uns selber meist optisch ungünstig erscheinenden, Körperpartien.

Unterschiedliche Lebensmittel liefern auch unterschiedlich viel Energie. Allgemein sagt man, eine Gramm Fett hat 9 Kilokalorien, 1 Gramm Kohlenhydrate enthält 4 Kilokalorien. Die gleiche Angabe gilt auch für ein Gramm Eiweiß. Nun die gute Nachricht: Der Ernährungswissenschaftler Dr. Geoffrey Livesey hat die Energiewerte neu berechnet. Seinen Erkenntnissen zu Folge liefert das Gramm Fett nur 8,7 Kilokalorien, ein Gramm Kohlenhydrate 3,8 und ein Gramm Eiweiß nur 3,2 Kilokalorien.

Feste Speisen vorziehen

Damit der Körper an die Energie gelangt, die wir ihm mit der Nahrung zuführen, muss er erstmal kauen, schlucken und dann verdauen. Das sind Prozesse, die selber schon Energie bedürfen. Daher sind feste Speisen häufig figurfreundlicher als weiche. Das Kauen verbraucht erstmal Kalorien. Außerdem dauert es länger bis die Nahrung im Magen landet. Wir sind gezwungen langsamer zu essen und der Sättigungseffekt tritt früher ein. Also Achtung: Auch wenn der Blaubeermuffin angeblich weniger Kalorien hat, als der Schokoriegel, so darf auch die Konsistenz nicht unbeachtet bleiben.

Nicht immer alles kochen

Da Kochen Lebensmittel oft schmackhafter, bekömmlicher und eigentlich fast immer weicher macht, nehmen wir oft mehr zu uns, als wenn die Speisen roh wären. Statt dem Buttergemüse sollte einfach mal öfter Rohkost auf dem Speiseplan stehen. Oder Gemüse nur leicht dünsten, so dass es noch bissfest ist. Das schmeckt zusätzlich auch noch gut.

Quelle:
GesundheitPro 2009


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