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Bienen und Wespen

Wespen stechen nur, wenn sie sich bedroht fühlen.
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Wespen folgen auf Gelsen-Schwärme: Wespen, die auf dem Arm landen, aber auch Bienen versetzen manch einen in Panik. Die bessere Strategie im Umgang mit Wespen, Bienen & Co lautet: ruhig bleiben!

Bienenlehrpfad Reith, Tirol - Arbeiterinnen

Hauptgrund für die Invasion der Wespen ist das feucht-schwüle Wetter, bei dem sich bereits die Gelsen prächtig entwickeln konnten. Und eben diese Blutsauger sind jetzt heiß begehrte Beute der Wespen. Sie jagen sie als Futter für die Jungtiere. An und für sich ernähren sie sich hauptsächlich von Nektar und Pollen.

„Man sollte Respekt haben, Angst oder Panik sind nicht angebracht," sagt Michael Singer, Innungsmeister der Schädlingsbekämpfer der Wirtschaftskammer Wien. "Wenn man ein paar Grundregeln beachtet, den Nestern nicht zu nahe kommt und sich ruhig verhält, ist die Wahrscheinlichkeit, gestochen zu werden, eher gering."

Bienen / Zum Vergrößern auf das Bild klickenAn und für sich zählen Wespen zu den Nützlingen. So wie Bienen, Hummeln und die zu Unrecht verteufelten, friedlichen Hornissen. Singer: „Ein Staat Wespen kann pro Tag bis zu zwei Kilo Insekten vertilgen."

Nester von Wespen nie selbst entfernen

Ein Problem sind jene Nester, die in unmittelbarer Wohnnähe - z.B. auf dem Dachboden, in den Rollladenkästen - oder an Plätzen befinden, wo sich häufig Menschen aufhalten. " Das Nest muss entfernt werden, und zwar durch einen Fachmann", sagt Schädlingsexperte Singer.  Ein Wespennest selbst zu entfernen ist viel zu gefährlich, da die Tiere sehr aggressiv auf Angriffe reagieren, betont der Landesinnungsmeister. Nur der Schädlingsbekämpfer verfügt über die notwendige Erfahrung und die entsprechende Ausrüstung.

Quelle:
www.gesundesleben.at

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Kommentare
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  von Reinhard am 17.08.2009 15:36
Welchen Nutzen haben Wespen in der Natur?
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