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Auch Hunde können sich erkälten

Was bei Erkältungen der Vierbeiner zu beachten ist.
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Barbara Alexander-Varga / Auch Hunde können krank werden / Zum Vergrößern auf das Bild klicken

Hatschi! Auch Hunde können sich erkälten

Das Auf und Ab des herrschenden Wetters bietet einen optimalen Nährboden für Erkältungen. Aber nicht nur uns Menschen, sondern auch unseren Vierbeinern setzen die aktuellen Temperaturen ordentlich zu. Die TIERFREUNDE ÖSTERREICH klären auf, woran Sie merken, dass sich Ihr Hund erkältet hat und wie Sie ihren Liebling ganz schnell wieder gesund pflegen.

Hunderl / Zum Vergrößern auf das Bild klickenWer kennt das nicht: Man kommt morgens kaum aus dem Bett, fühlt sich schwach und abgeschlagen und leidet unter permanentem Schüttelfrost. Spätestens dann ist es an der Zeit, auf die Bremse zu treten und sich Ruhe zu verordnen. Was jedoch die wenigsten Hundebesitzer wissen: Auch Hunde können sich erkälten.

Hund erkältet: Das sind die Symptome

Bei einer Erkältung ist der sonst so agile Hund ungewohnt träge, liegt schlapp auf der Couch und fühlt sich sichtlich unwohl. Ein besonders deutliches Symptom ist bleierne Müdigkeit - besonders, wenn sie mit Appetitlosigkeit einhergeht. Auch eine feuchte Nase, die normalerweise ja als Indiz für eine gute Gesundheit gilt, ist ein Zeichen für eine Erkältung - ebenso wie Husten und das Ansteigen der Körpertemperatur. Ab einer Temperatur von 38,5 °C spricht man beim Hund von Fieber.

Die besten Hausmittel gegen Erkältungen beim Hund

Labrador-Hund Carey / Zum Vergrößern auf das Bild klickenZeigt der Hund eines oder mehrere der oben angeführten Symptome, so sollte zunächst der Gang zum Tierarzt erfolgen, um andere Krankheiten auszuschließen. Darüber hinaus gibt es eine Reihe nützlicher Hausmittel, die zur Genesung des Hundes beitragen können:

1) Viel trinken:

Wie der Mensch sollte auch der Hund bei einer Erkältung viel trinken - gerade jetzt wird ihm aber kaum danach sein. In diesem Fall kann es hilfreich sein, das Futter des Vierbeiners mit Wasser anzureichen.

2) Ruhe:

Lange Gassirunden und Spielen sind bei einer Erkältung keine gute Idee. Der Hund sollte sich so gut wie möglich erholen. Die notwendigen Spaziergänge sollten so kurz wie möglich gehalten werden, damit die Ruhephasen nicht allzu lange unterbrochen werden.

3) Eine warme Umgebung schaffen:

Damit der vierbeinige Patient nicht friert, sollte der Raum, in dem er sich aufhält, schön warm gehalten werden. Es empfiehlt sich zudem, den Hund gut zuzudecken. Je wärmer die Umgebung, desto weniger Energie muss der Hund aufwenden – so kann sich sein Körper ganz auf seine Genesung konzentrieren.

4) Feuchtigkeit in der Luft:

Damit die Luft gerade durch das viele Heizen nicht zu trocken wird, sollte für ordentlich Feuchtigkeit gesorgt werden. Das funktioniert beispielsweise, indem feuchte Handtücher auf die Heizung gehangen werden oder ein Luftbefeuchter aufgestellt wird. Auch ein Wasserbehälter, der auf den Heizkörper gestellt wird, sorgt für eine angenehme Luftfeuchtigkeit.

5) Fenchelhonig:

Dieser ist ein echter Geheimtipp und sehr wirksam im Kampf gegen Erkältungen! Der Honig wird am besten im Trinkwasser aufgelöst. Er wirkt entzündungshemmend, die Fenchelstoffe unterstützen die Gesundung zusätzlich.

Weitere Informationen.
www.tierfreunde.org
 
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